Interview mit Herrn Prof. Michael Winter

Mohammad und Ahmad haben den Musiklehrer, Herrn Prof. Winter, interviewt. Herzlichen Dank für die interessanten Antworten, Herr Winter!

  1. Wer ist Ihr/e Lieblingskomponist/in? Warum? Mozart, weil mich seine Musik in eine gute Stimmung bringt und ich dabei immer wieder neue, interessante Details entdecke.
  2. Welches Musikstück hören Sie am liebsten und warum?
    Kommt darauf an, wie ich mich gerade fühle: kann Pop-/Rockmusik sein, kann Klassik sein, auch Kirchenmusik.
  3. Was macht eine/n sehr gute/n Schüler/in im Fach Musik aus?
    Er/Sie soll wissbegierig, interessiert und offen für jede Art von Musik sein und dabei menschlich nett sein, auch Humor haben.
  4. Was sind Ihre Hobbies?
    Musik (natürlich), Gartenarbeit im Wochenendhaus in Niederösterreich, Sudokus lösen.
  5. Wer ist Ihr/e Lieblingsschauspieler/in?
    Da gibt es so viele, vor allem aus der Zeit meiner Kindheit/Jugend, weil ich damals viele Filme/Serien im TV angesehen habe. Also angefangen mit Charlie Chaplin vielleicht.
  6. Was halten Sie von Franz Schubert?
    Bin fasziniert von seiner musikalischen Begabung und dass er in seinem kurzen Leben so viel Bedeutendes geschaffen hat.
  7. Was ist Ihr Lieblingstheaterstück, Ihr Lieblingsfilm?
    Gibt es eigentlich nicht. Bevorzuge Komödien (auch Kabarettprogramme), Musiktheater, kritische Stücke. Bei Filmen ist es ähnlich.
  8. Warum haben Sie sich dafür entschieden Musiklehrer zu werden?
    Ich habe versucht meine musikalischen Talente mit einem möglichst gesicherten Beruf zu verbinden. Stamme aus einer Lehrerfamilie.
  9. Was ist Ihr Lieblingsurlaubsort?
    St. Lorenzen ob Murau (in der Steiermark), weil ich als Kind mit der Familie jahrelang auf Sommerurlaub dort war.
  10. Was halten Sie von „Queen“?
    Eine der wichtigsten, vielseitigsten und einflussreichsten Bands des 20. Jahrhunderts.
  11. Was mögen Sie an Ihrem Beruf?
    Den Kontakt, das Sich-Auseinandersetzen mit den Kindern/Jugendlichen, auch mit den Kolleg*innen und Mitarbe ter*innen an der Schule.
  12. Was gefällt Ihnen am neuen Schulgebäude?
    Die Höfe und der Festsaal vor allem.
  13. Was bedeutet Musik für Sie?
    Ich könnte, glaub ich, ohne sie nicht leben.
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1. Interview!!! Mit unserem Herrn Direktor Graf!!!

Barbara, Simeon und Zahra haben unseren Direktor interviewt!

Wir freuen uns, euch hier unser 1. Interview zu präsentieren. Die drei haben sich die Fragen ausgedacht, sie unserem Direktor persönlich gestellt und die Antworten aufgenommen. Danke Simeon, dass du das ganze Interview transkribiert und abgetippt hast!


Simeon: Welche Aufgaben als Direktor haben Sie und welche finden Sie am besten?

Direktor: Sehr viele Aufgaben hat man da, verschiedene Aufgaben. Schauen, dass alles in der Schule gut läuft, dass sich alle wohlfühlen, ja, wenn es Probleme gibt, wie man die Probleme lösen kann. Das ist, glaube ich, die Hauptaufgabe.

Zahra: Wie viele Stunden arbeiten Sie im Durchschnitt?

Direktor: Viele. Aber da kann ich keine Zahl nennen. Immer. (lacht)

Zahra: Ungefähr?

Direktor: Von 7:30 Uhr bis 18:00 Uhr ungefähr.

Simeon: Wie lange sind Sie bereits Direktor?

Direktor: Seit eineinhalb Jahren.

Zahra: Waren Sie schon in einer anderen Schule Direktor? Wenn ja, dann in welcher?

Direktor: In der Schule, in der ich auch Lehrer war, da habe ich auch kurz als Direktor gearbeitet. Als die Frau Direktor bei uns in Pension ging, da haben sie jemanden anderen gebraucht und da war ich kurz Direktor und dann wieder Lehrer. Dann habe ich mich hier beworben.

Zahra: Ok, dann haben wir gleich auch die nächste Frage beantwortet.

Simeon: Ja. Waren Sie schon einmal Lehrer?

Direktor: Ja, natürlich! Jeder Direktor war vorher Lehrer.

Barbara: Für welches Fach denn?

Direktor: Für Mathematik und für Philosophie.

Simeon: Oh mein Gott!

Zahra: Ja, Sie sehen wirklich aus wie ein Mathelehrer.

Direktor: Wirklich? Wie schauen Mathelehrer aus? (alle lachen)

Zahra: Ich weiß nicht, Sie sehen einfach wie ein Mathelehrer aus.

Direktor: Wirklich? Aber ich war ein braver Mathelehrer. (alle lachen)

Simeon: Wie finden Sie es, Direktor zu sein?

Direktor: Wie man das findet? Naja, da entscheidet man sich eh dafür und es ist eine schwierige Aufgabe, weil es viele Sachen gibt, die schwer zu lösen sind bei so vielen Kindern und so vielen Lehrern. Man kann viele Sachen entscheiden, man hat viel Gestaltungsspielraum, und das Wichtigste ist, dass man jemandem helfen kann.

Zahra: Wie viele Kinder kommen pro Tag wegen Problemen zu ihnen oder weil Sie Probleme machen?

Direktor: Oh, das ist schwer … weil sie Probleme machen? Ok, das kann man nicht sagen. Da gibt es Tage, wo gar niemand kommt, alle sind brav, und dann gibt es Tage, wo viele schlimm sind. (alle lachen)

Simeon: Ist es schwer, alle Kinder unter Kontrolle zu bringen?

Direktor: Wie bringt man denn Kinder unter Kontrolle?

Zahra: Wir meinen, dass Sie die ganze Schule im Gleichgewicht halten.

Barbara: Nicht, dass die Schüler die ganze Zeit Schrott machen.

Direktor: Nein, das machen sie ja nicht. Natürlich muss man schauen, dass man Regeln aufstellt, mit den Lehrern gemeinsam, und sich die Schüler dann an die Regeln halten und wenn sie sich nicht an die Regel halten, dann gibt es halt Konsequenzen.

Zahra: Würden Sie es gut finden, eine digitale Lernwebsite für die Schüler und Schülerinnen an der Schule anzubieten, damit sie mehr lernen können?

Direktor: Ja natürlich! Aber so etwas Ähnliches haben wir doch schon! Kennt ihr die Lernplattform?

Barbara: Die lernen wir im Fach Digitale Grundbildung erst kennen.

Direktor: Ok. Die Lernplattform funktioniert so, dass zum Beispiel der Mathelehrer oder der Deutschlehrer Aufgaben aufgeben kann. Oder links draufstellen, um zu Programmen zu kommen, wo du üben kannst.

Simeon: In wie vielen Ländern waren Sie schon und welche haben Ihnen am besten gefallen?

Direktor: In wie vielen Ländern? In nicht so vielen wie andere wahrscheinlich. Ich weiß nicht, ich muss mal zählen … es sind wohl 10. (alle lachen)

Zahra: Ich war schon in sehr vielen Ländern.

Direktor: Wirklich?

Zahra: Ich war in der Domikanischen Republik, in Mexio, in der Türkei…

Simeon: Echt, du warst in Mexiko?

Direktor: Das ist aber weit. Wie lange bist du da geflogen?

Zahra: Ich weiß es nicht. Dann war ich hier in Kärnten, ok, Kärnten ist kein Land. Dann war ich in Bulgarien, ganz kurz in Ungarn an der Grenze und für ein paar Stunden in Tschechien in einem Freizeitpark.

Barbara: Ich war in sehr wenigen Ländern. In der Slowakei und in Griechenland.

Simeon: Ich war in Deutschland, in Ungarn, in Bulgarien und in der Schweiz. In Italien war ich, glaube ich, auch schon mal.

Direktor: Damit du nach Bulgarien konntest, bist du hingeflogen?

Simeon: Ich habe dort gewohnt, also ich bin dort geboren.

Direktor: Ok, und wie bist du nach Österreich gekommen? Mit dem Flugzeug oder mit dem Auto?

Simeon: Mit dem Flugzeug.

Zahra: Wir planen nach London zu fliegen, weil dort das Harry Potter Museum ist. Ich habe schon viele Bände gelesen und mir gerade wieder einen aus der Schulbibliothek ausgeliehen. Ich bin ein großer Harry Potter Fan.

Simeon: Ich auch.

Barbara: Herr Direktor, wir danken Ihnen sehr für dieses Interview!

Direktor: Sehr gerne!

Wir hoffen, das Interview hat euch gefallen! Uns jedenfalls sehr! Das war eine tolle Erfahrung – und der Direktor war sehr nett!